Gegründet wurde sein Ursprung in Berwickshire, um das Jahre 1293.

Jedoch wurde sein Clan in der Schlacht zu Bannockburn fast zur Gänze ausgerottet.

Überleben sollte jedoch ein junger Recke - sein Urgroßvater Alexander Cockburn, der von diesen Tagen an über das „ große Siegel“ die Verantwortung trug.

Dessen Enkel Henry nebst Gattin  wurden  durch einen Überfall von englischen Wegelagerern im Jahre 1379 überfallen, wobei die Eltern (für ein Maultier und einen Sack Mehl ) ums Leben kamen und der junge Cockburn nach England in die Sklaverei geriet.

In Gefangenschaft und Leibeignerei, lernte Maeryln in Kürze, Geschichten zu erfinden um seine Mitgefangenen und Bewacher, sowie die gebietenden Herren zu belustigen, indem er Ihnen (zum Teile) unglaubliche Geschichten erfand. So dann und wann allerdings, verfasste er auch Liedtexte, die durchaus der Wahrheit entsprechen zu schienen. Ausserdem war er ein Künstler des Reimes.

Jedoch im Jahre 1413, in der Schlacht zu Flodden, sollte ihn seine Vergangenheit einholen. So nämlich geschah es, das Maerlyn in jener Schlacht zu Flodden, erstmaligst einen Vogel sah, den er aus jüngster Kindheit wieder erkennen konnte.

Es war ein Hahn, den ein schottischer Krieger trug, und die Farben des Kilts erinnerten ihn wieder an seine Jugend, und an seine Eltern. An seine Abstammung ! ?

Er versuchte jedwedem Handgemenge aus dem Wege zu gehen (ja er ist kein Kämpfer!), krabbelte auf den, inzwischen fast zu Tode verletzten schottischen Krieger zu, und fragte ihn, welches Banner er denn bei sich trug.

Dieser entgegnete im Sterben: „Ich bin William Cockburn“  - Er war der letzte seines Blutes............

Seit diesem Tage an gelobte Maerlyn Cockburn nur an heiligen oder feierlichen Tagen, den Kilt seiner Sippe zu tragen, weil dies sei sein Erbe!

Gezeichnet im Jahre 1515 

M. Cockburn