Geboren 1472 an den Ufern des Loch Sloy, hoch im Gebirge oberhalb des Loch Lomonds.

Aufgewachsen in einer einfachen Familie lehrte Ihn der raue, harte Alltag früh das Überleben.

Um existieren zu können zog der Clan oft in Vollmondnächten los um sich am Vieh der benachbarten Clans (unter anderen den Colquhouns) zu bereichern. Sie waren dabei so geschickt das diese Raubzüge unter dem Namen „MacFarlane’s Latern“ in die Geschichte eingingen. Bei diesen Überfällen lernte er den Umgang mit dem Schwert!

Dies stellte er 1513 bei der Schlacht von Flodden unter Beweis. In den Jahren danach lehrte in ein Druide das alte Wissen seiner Vorfahren, was ihm später sehr hilfreich sein sollte. Denn 1603 wurden die MacFarlanes in die Schlacht von Glenfruin verwickelt, wo die McGregors gegen die McColquhouns kämpften. Die McGregors wurden daraufhin geächtet, sowie deren Mithelfer. So musste auch Malcolm MacFarlane die Flucht ergreifen und  seiner Heimat an den Ufern des Loch Lomond den Rücken kehren.

Er fand Zuflucht beim Clan Cammeron, welche ihm aufgrund seines taktischen Geschicks Unterschlupf gewährten. An Ihrer Seite focht er in einigen Kämpfen, unter anderem im Battle of Killicrankie. Doch auch Ihn ereilte wie viele seiner Clanbrüder das gleiche Schicksal. Nach der Schlacht von Culloden, mit dem Beginn der Clearances in den Highlands, floh er erneut. Diesmal über das weite Meer...

Bald fand er gefallen an dem lukrativem Gewerbe der Piraterei und schipperte einige Jahre unter dem Namen Androgynous Garrick Curler vor der Karibik umher. Dort freundete er sich mit viel Ruhm (was durchaus eine alternative zum Whiskey war) und einem weithin bekannten, etwas auffälligem Piratenkapitän an, von dem er später viel übernahm....

Bei einem Würfelspiel in einer Spelunke gewann Malcolm von einem englischen Lord namens Cutler Becket, ein Stück Land auf den Orkney Inseln (was dieser auch nur durch Raub und Mord erlangte!). So war es ihm fortan gestattet den Titel „Laird of Glenmore“ zu tragen. Dies veranlasste Ihn, sich auf den Weg zurück in die Heimat nach Schottland zu machen. Auch begann er nun wieder den Namen MacFarlane zu tragen, da England anfing, der schottischen Clans zu Gedenken und deren Kultur wieder zu erwecken.

Sein Weg führte über die Bretagne an den Süden der Alpen. Dort vom Anblick des Loch Talamh (gälisch= Bodensee) fasziniert, der ihn an seine Heimat am Loch Lomond erinnerte ließ er sich nieder, und scharrte alsbald einige Gleichgesinnte um sich, die Ihre Freiheit und Träume lebten – bis heute!